BFH - Beschluss vom 09.04.2009
VIII B 131/08
Normen:
FGO § 96 Abs. 1 S. 1; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3;
Vorinstanzen:
FG Baden-Württemberg, vom 09.05.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 10 K 2959/07

BFH - Beschluss vom 09.04.2009 (VIII B 131/08) - DRsp Nr. 2009/11312

BFH, Beschluss vom 09.04.2009 - Aktenzeichen VIII B 131/08

DRsp Nr. 2009/11312

Normenkette:

FGO § 96 Abs. 1 S. 1; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3;

Gründe:

Die Beschwerde ist begründet. Sie führt gemäß § 116 Abs. 6 der Finanzgerichtsordnung (FGO) zur Aufhebung des angefochtenen Urteils und zur Zurückverweisung der Sache an das Finanzgericht (FG).

Die Begründung des finanzgerichtlichen Urteils leidet an einem Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO. Sie verstößt in einem Punkt gegen den klaren Inhalt der Akten und damit gegen das bei der Überzeugungsbildung zugrunde zu legende Gesamtergebnis des Verfahrens (§ 96 Abs. 1 Satz 1 FGO). Die Entscheidung kann auf diesem Verfahrensmangel beruhen.