BFH - Beschluss vom 12.03.2009
X B 265/07
Normen:
FGO § 100 Abs. 1 S. 4; FGO § 126 Abs. 4; AO § 175 Abs. 1 S. 1 Nr. 2; AO § 233a Abs. 2 Buchst. a; AO § 237 Abs. 1;
Fundstellen:
BFH/NV 2009, 1083
Vorinstanzen:
FG Düsseldorf, vom 15.11.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 14 K 987/07

BFH - Beschluss vom 12.03.2009 (X B 265/07) - DRsp Nr. 2009/11264

BFH, Beschluss vom 12.03.2009 - Aktenzeichen X B 265/07

DRsp Nr. 2009/11264

Normenkette:

FGO § 100 Abs. 1 S. 4; FGO § 126 Abs. 4; AO § 175 Abs. 1 S. 1 Nr. 2; AO § 233a Abs. 2 Buchst. a; AO § 237 Abs. 1;

Gründe:

I.

Das Beschwerdeverfahren ist Gegenstand des zweiten Rechtszugs.

Der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) betrieb bis zum Streitjahr 1981 eine Kies- und Sandbaggerei. Auf Grundlage der erteilten wasserrechtlichen Genehmigungen war er zur Rekultivierung der Kiesgruben verpflichtet. Er veräußerte seinen Betrieb mit Vertrag vom 26. Juni 1981. Für zwei Grundstücke in A und B bildete der Kläger in seiner Aufgabebilanz ausgehend von einer Böschungslänge von insgesamt 2 895 m (Kiesgruben in A 991 m und in B 1 904 m) eine Rückstellung für Rekultivierungsverpflichtungen in Höhe von insgesamt 8 220 400 DM. Er wurde entsprechend zur Einkommensteuer 1981 veranlagt.