BFH - Beschluss vom 18.07.2003
III B 22/03

BFH - Beschluss vom 18.07.2003 (III B 22/03) - DRsp Nr. 2003/12957

BFH, Beschluss vom 18.07.2003 - Aktenzeichen III B 22/03

DRsp Nr. 2003/12957

Gründe:

Von der Wiedergabe des Sachverhalts wird gemäß § 116 Abs. 5 Satz 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) abgesehen.

Die Beschwerde ist unzulässig. Ihre Begründung entspricht nicht den Darlegungsanforderungen gemäß § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO.

1. Der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) hat die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO) nicht hinreichend dargelegt. Bei Geltendmachung dieses Zulassungsgrundes ist in der Beschwerdebegründung schlüssig und substanziiert unter Auseinandersetzung mit den zur aufgeworfenen Rechtsfrage in Rechtsprechung und Schrifttum vertretenen Auffassungen (ständige Rechtsprechung, vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Oktober 2001 III B 97/01, BFH/NV 2002, 366, und vom 24. Februar 2003 III B 117/02, BFH/NV 2003, 810, jeweils m.w.N.) darzutun, weshalb die für bedeutsam gehaltene Rechtsfrage im Allgemeininteresse klärungsbedürftig und im Streitfall klärbar ist. Dies gilt auch, wenn die grundsätzliche Bedeutung auf einen Verstoß gegen das Grundgesetz (GG) gestützt wird (vgl. BFH-Beschlüsse vom 3. September 2001 XI B 154/00, BFH/NV 2002, 203, und vom 21. Februar 2002 XI B 39/01, BFH/NV 2002, 1035, jeweils m.w.N.).