BFH - Beschluss vom 20.03.2006
IX B 39/06
Vorinstanzen:
FG Brandenburg, vom 03.02.2006 - Vorinstanzaktenzeichen 5 S 1929/05

BFH - Beschluss vom 20.03.2006 (IX B 39/06) - DRsp Nr. 2006/11488

BFH, Beschluss vom 20.03.2006 - Aktenzeichen IX B 39/06

DRsp Nr. 2006/11488

Gründe:

Das Rechtsmittel ist unzulässig.

Nach § 128 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) können --wie sich auch aus der Rechtsmittelbelehrung des Beschlusses des Finanzgerichts ergibt-- Beschlüsse im Verfahren der Prozesskostenhilfe (PKH) nicht mit der Beschwerde angefochten werden.

Im Übrigen ist das Rechtsmittel auch deshalb unzulässig, weil sich gemäß § 62a FGO vor dem Bundesfinanzhof (BFH) jeder Beteiligte durch eine zur Steuerberatung befugte Person vertreten lassen muss; das gilt auch für die Einlegung der Beschwerde und für Beschwerden wegen Versagung der PKH (BFH-Beschlüsse vom 13. Januar 2000 III B 88/99, BFH/NV 2000, 856; vom 5. November 2005 V S 17/05 [DRsp-ROM Nr. 2006/6595], juris-dok Nr. STRE200551872).

Vorinstanz: FG Brandenburg, vom 03.02.2006 - Vorinstanzaktenzeichen 5 S 1929/05