BFH - Beschluss vom 27.03.2007
VIII B 25/06
Vorinstanzen:
FG Baden-Württemberg, vom 23.11.2005 - Vorinstanzaktenzeichen 12 K 200/00

BFH - Beschluss vom 27.03.2007 (VIII B 25/06) - DRsp Nr. 2007/8698

BFH, Beschluss vom 27.03.2007 - Aktenzeichen VIII B 25/06

DRsp Nr. 2007/8698

Gründe:

Die Beschwerde ist unzulässig und durch Beschluss zu verwerfen (§ 132 FGO).

Es kann dahingestellt bleiben, ob die Einwendungen des Klägers und Beschwerdeführers (Kläger) bezüglich der Beweiswürdigung des Finanzgerichts (FG) zulässige und begründete Verfahrensrügen i.S. von § 76 Abs. 1 Satz 1 und § 96 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO enthalten und entsprechend den gesetzlichen Anforderungen gemäß § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO hinreichend substantiiert dargetan worden sind (allgemein zu den Anforderungen an eine Verfahrensrüge Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Juli 2006 VIII B 233/05, BFH/NV 2006, 2110, m.w.N.).

Bei einer sog. kumulativen Begründung, von der jede für sich das Ergebnis des angefochtenen Urteils trägt, muss mindestens für jede dieser Begründungen ein Zulassungsgrund schlüssig dargetan werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 18. April 2006 VIII B 141/05, BFH/NV 2006, 1465; vom 20. Juli 2005 XI B 95/03, BFH/NV 2005, 2032).

Diesen Voraussetzungen genügt die Beschwerde indes hinsichtlich der eigenständig auf den Grundsatz von Treu und Glauben gestützten Entscheidung des FG nicht.