BFH - Urteil vom 04.02.1997
VII R 50/96
Normen:
AO (1977) § 119 Abs. 1, § 218 Abs. 2, § 226 Abs. 1 ; BGB §§ 387, 388, 389, 396 Abs. 1, § 406 ;
Fundstellen:
BB 1997, 1402
BFHE 182, 276
BStBl II 1997, 479
DB 1997, 1316
DStZ 1997, 655
Vorinstanzen:
Niedersächsisches FG (EFG 1996, 904),

BFH - Urteil vom 04.02.1997 (VII R 50/96) - DRsp Nr. 1997/4599

BFH, Urteil vom 04.02.1997 - Aktenzeichen VII R 50/96

DRsp Nr. 1997/4599

»Der Senat hält an seiner Rechtsprechung fest, nach der die Nichtbezeichnung der Forderung, mit der aufgerechnet werden soll, der Wirksamkeit der Aufrechnungserklärung nicht entgegensteht. Auch ein Abrechnungsbescheid, mit dem das Erlöschen eines Steuererstattungsanspruchs durch Aufrechnung mit einer Steuerforderung festgestellt wird, ist nicht mangels hinreichender inhaltlicher Bestimmtheit unwirksam, wenn das FA die Gegenforderung nicht bezeichnet hat.«

Normenkette:

AO (1977) § 119 Abs. 1, § 218 Abs. 2, § 226 Abs. 1 ; BGB §§ 387, 388, 389, 396 Abs. 1, § 406 ;

Gründe: