I. Die miteinander verheirateten Kläger und Revisionskläger (Kläger) werden zusammen zur Einkommensteuer veranlagt. Der Kläger hatte in Zusammenhang mit einer 1993 begonnenen Tätigkeit für die M-GmbH (GmbH) --Anwerbung, Auswahl und Betreuung von Außendienstmitarbeitern-- bei der Aufnahme eines Darlehens eine Bürgschaft übernommen. Die Rückzahlung der Darlehen war im Jahr 1995 fällig. Im Juni 1995 wurde das Konkursverfahren über das Vermögen der GmbH eröffnet. Die Gläubigerbank nahm im Jahr 1999 den Kläger als Bürgen in Anspruch. Zur Begleichung der Verpflichtung nahm der Kläger zwei Darlehen in Höhe von 121 000 DM und 79 000 DM auf. Daraus erwuchsen Zinsen in Höhe von 3 743,73 DM und Rechtsanwaltskosten in Höhe von 9 168,72 DM. Daneben betrieb der Kläger eine Handelsvertretung, für die er einen Verlust von 7 204 DM erklärte.
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