BFH - Beschluss vom 03.03.2009
VI B 107/08
Normen:
FGO § 115 Abs. 2; EStG § 6 Abs. 1; EStG § 8 Abs. 2;
Vorinstanzen:
FG Münster, vom 09.09.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 5 K 932/06
FG Münster, vom 09.09.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 5 K 931/06

Entsprechende Anwendung des § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 Einkommensteuergesetz (EStG) für die Nutzung eines betrieblichen Kraftfahrzeugs zu privaten Fahrten

BFH, Beschluss vom 03.03.2009 - Aktenzeichen VI B 107/08

DRsp Nr. 2009/7862

Entsprechende Anwendung des § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 Einkommensteuergesetz (EStG) für die Nutzung eines betrieblichen Kraftfahrzeugs zu privaten Fahrten

Normenkette:

FGO § 115 Abs. 2; EStG § 6 Abs. 1; EStG § 8 Abs. 2;

Gründe:

Die Beschwerde des Klägers und Beschwerdeführers (Kläger) hat keinen Erfolg. Der Rechtssache kommt weder grundsätzliche Bedeutung zu (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 der Finanzgerichtsordnung -- FGO --) noch macht sie eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 FGO) erforderlich.

1.

Eine Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung, wenn die für die Beurteilung des Streitfalls maßgebliche Rechtsfrage das Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt. Die Rechtsfrage muss klärungsbedürftig und in dem angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig sein (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluss vom 12. Oktober 2007 VI B 161/06, BFH/NV 2008, 45, m.w.N.). Diese Voraussetzungen sind hier nicht gegeben.

a)