Die Klage wird abgewiesen.
Die Kosten des Verfahrens werden dem Kläger auferlegt.
Der Kläger ist als Automatenaufsteller gewerblich tätig. Bei den von ihm an verschiedenen Standorten in Berlin (B...-straße, D...-straße, E...-straße, F...-straße, G...-straße, H...-straße) betriebenen rund 80 Automaten handelt es sich um solche mit Gewinnmöglichkeiten gem. § 1 Nr. 1 des Berliner Vergnügungsteuergesetzes -VgStG-, auf die eine Steuer in Höhe von 20 % des Einspielergebnisses erhoben wird. Das Einspielergebnis ist der im Zählerwerkausdruck aufgeführte Saldo 2 (Erlös), der im internen Speicher der Spielautomaten gespeichert und revolvierend nach zweimaligem Auslesen gelöscht wird.
Der Kläger reichte die Vergnügungsteueranmeldungen für den Streitzeitraum August 2012 bis einschließlich Oktober 2014 jeweils im Folgemonat beim Beklagten ein. Er erklärte folgende Einspielergebnisse:
Monat | Einspielergebnis |
August 2012 | 81.584,60 € |
September 2012 | 93.141,80 € |
Oktober 2012 | 76.304,50 € |
November 2012 | 74.245,60 € |
Dezember 2012 | 65.421,60 € |
Januar 2013 | 74.661,00 € |
Februar 2013 | 68.654,50 € |
März 2013 | 75.646,60 € |
April 2013 | 125.361,55 € |
Mai 2013 | 111.248,80 € |
Juni 2013 | 100.819,70 € |
Juli 2013 | 98.202,30 € |
August 2013 | 94.391,90 € |
September 2013 | 117.496,10 € |
Oktober 2013 | 95.258,50 € |
November 2013 |
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