LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 14.05.2020
L 15 U 191/18
Normen:
SGB VII § 150 Abs. 3 Alt. 2; SGB VII § 153 Abs. 1; SGB VII § 165 Abs. 1 S. 1; SGB VII § 165 Abs. 3; SGB VII § 165 Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGB IV § 14; SGB IV a.F. § 28e Abs. 3a; SGB IV a.F. § 28e Abs. 3b; SGB IV a.F. § 28e Abs. 3c; SGB IV a.F. § 28e Abs. 3d; SGB IV a.F. § 28e Abs. 3e; SGB IV a.F. § 28e Abs. 3f; SGB IV § 116a; BGB § 276; BGB § 366 Abs. 2;
Vorinstanzen:
SG Dortmund, vom 14.02.2018 - Vorinstanzaktenzeichen S 21 U 12/11

Haftung von Unternehmern des Baugewerbes für die Erfüllung der Zahlungspflicht von Nachunternehmern bei der Erbringung von BauleistungenAnforderungen an die Ermittlung der BeitragshöheZulässigkeit einer Schätzung

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.05.2020 - Aktenzeichen L 15 U 191/18

DRsp Nr. 2020/9528

Haftung von Unternehmern des Baugewerbes für die Erfüllung der Zahlungspflicht von Nachunternehmern bei der Erbringung von Bauleistungen Anforderungen an die Ermittlung der Beitragshöhe Zulässigkeit einer Schätzung

Tenor

Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Dortmund vom 14.02.2018 wird zurückgewiesen. Die Klägerin trägt die Kosten des Berufungsverfahrens. Die Revision wird nicht zugelassen. Der Streitwert für das Berufungsverfahren wird endgültig auf 10.026,06 Euro festgesetzt.

Normenkette:

SGB VII § 150 Abs. 3 Alt. 2; SGB VII § 153 Abs. 1; SGB VII § 165 Abs. 1 S. 1; SGB VII § 165 Abs. 3; SGB VII § 165 Abs. 4 S. 1 Hs. 2; SGB IV § 14; SGB IV a.F. § 28e Abs. 3a; SGB IV a.F. § 28e Abs. 3b; SGB IV a.F. § 28e Abs. 3c; SGB IV a.F. § 28e Abs. 3d; SGB IV a.F. § 28e Abs. 3e; SGB IV a.F. § 28e Abs. 3f; SGB IV § 116a; BGB § 276; BGB § 366 Abs. 2;

Gründe

I.

Die Klägerin betreibt in der Rechtsform einer GmbH ein Projektentwicklungs- und Baubetreuungsunternehmen. Sie führt unter anderem als Generalübernehmer Baumaßnahmen durch. Hierzu schließt sie Verträge unter anderem mit Bauunternehmern.

1. 2.