FG Niedersachsen - Urteil vom 07.07.2016
6 K 11031/14
Normen:
AO § 42; § 15 Abs. 2 EStG 2002; § 15 Abs. 2 EStG 2009; § 5 GewStG 2002; § 2 Abs. 1 S. 2 GewStG 2002; EStG VZ 2008; EStG VZ 2009; EStG VZ 2010; GewStG VZ 2008; GewStG VZ 2009; GewStG VZ 2010;

Inhaltsgleich mit dem Urteil des Niedersächsischen FG vom 07.07.2016 6 K 11029/14 - Zum Missbrauch rechtlicher Gestaltungsmöglichkeiten durch Ehegatten beim gewerblichen Grundstückshandel

FG Niedersachsen, Urteil vom 07.07.2016 - Aktenzeichen 6 K 11031/14

DRsp Nr. 2019/2395

Inhaltsgleich mit dem Urteil des Niedersächsischen FG vom 07.07.2016 6 K 11029/14 - Zum Missbrauch rechtlicher Gestaltungsmöglichkeiten durch Ehegatten beim gewerblichen Grundstückshandel

Zum Mißbrauch rechtlicher Gestaltungsmöglichkeiten beim gewerblichen Grundstückshandel.

Normenkette:

AO § 42; § 15 Abs. 2 EStG 2002; § 15 Abs. 2 EStG 2009; § 5 GewStG 2002; § 2 Abs. 1 S. 2 GewStG 2002; EStG VZ 2008; EStG VZ 2009; EStG VZ 2010; GewStG VZ 2008; GewStG VZ 2009; GewStG VZ 2010;

Tatbestand

Zwischen den Beteiligten ist streitig, ob die Veräußerung von Grund und Boden durch den Kläger an seine Ehefrau einen Missbrauch von Gestaltungsrechten gem. § 42 der Abgabenordnung (AO) darstellt, mit der Folge, dass die der Veräußerung nachfolgende Erschließung, Parzellierung und Weiterveräußerung dem Kläger (und nicht der Ehefrau des Klägers) als gewerblichem Grundstückshandel zuzurechnen ist.