Die Beteiligten streiten, ob der Beklagte einen Erlassantrag hinsichtlich festgesetzter Versäumnis- und Verspätungszuschläge ermessensfehlerfrei beschied.
Der Kläger führte in den Streitjahren einen elektrotechnischen Betrieb als Einzelunternehmer. Er gab in dem Zeitraum Februar 1998 bis Oktober 1990 folgende Umsatzsteuer-Voranmeldungen ab:
Febr. 98
10.03.98
10.04.98
15.09.98
2.477,08 DM
März 98
10.04.98
10.05.98
15.09.98
1.714,68 DM
April 98
10.05.98
10.06.98
28.08.98
2.954,31 DM
Mai 98
10.06.98
10.07.98
28.08.98
3.790,80 DM
Juni 98
10.07.98
10.08.98
28.08.98
3.081,32 DM
Juli 98
10.08.98
10.09.98
15.09.98
2.393,80 DM
Sept. 98
10.10.98
10.11.98
18.01.99
2.379,60
DM
Okt. 98
10.11.98
10.12.98
18.01.99
3.204,00 DM
Nov. 98
10.12.98
10.01.99
18.01.99
7.502,40
DM
März 99
10.04.99
10.05.99
06.08.99
3.450,00 DM
Okt. 99
10.11.99
Widerruf ab 8/99
18.11.99
2.669,95 DM
Wegen der verspätet eingegangenen Umsatzsteuervoranmeldungen erließ der Beklagte folgende Vorauszahlungsbescheide, mit denen er folgende Verspätungszuschläge festsetzte:
Februar 1998
16.06.1998
180,-- DM
März 1998
16.06.1998
65,-- DM
April 1998
16.06.1998
50,-- DM
Mai 1998
21.07.1998
210,-- DM
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