LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 20.05.2020
L 11 KR 166/20 B ER
Normen:
SGB V § 12 Abs. 1; SGB V § 13 Abs. 3 S. 1; SGB V § 13 Abs. 3a S. 1-2 und S. 6; SGB V § 76 Abs. 1 S. 1-2; SGG § 86b Abs. 2 S. 2 und S. 4; ZPO § 294 Abs. 1; ZPO § 920 Abs. 2;
Vorinstanzen:
SG Köln, vom 19.02.2020 - Vorinstanzaktenzeichen S 9 KR 151/20

Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für Upright-Magnetresonanztomographien MRT im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes im sozialgerichtlichen VerfahrenÜbernahme der Kosten im Wege der GenehmigungsfiktionKeine Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs bei Zumutbarkeit des Abwartens der Hauptsacheentscheidung

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20.05.2020 - Aktenzeichen L 11 KR 166/20 B ER

DRsp Nr. 2020/9133

Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für Upright-Magnetresonanztomographien MRT im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes im sozialgerichtlichen Verfahren Übernahme der Kosten im Wege der Genehmigungsfiktion Keine Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs bei Zumutbarkeit des Abwartens der Hauptsacheentscheidung

Tenor

Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Köln vom 19. Februar 2020 wird zurückgewiesen. Außergerichtliche Kosten haben die Beteiligten einander auch im Beschwerdeverfahren nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGB V § 12 Abs. 1; SGB V § 13 Abs. 3 S. 1; SGB V § 13 Abs. 3a S. 1-2 und S. 6; SGB V § 76 Abs. 1 S. 1-2; SGG § 86b Abs. 2 S. 2 und S. 4; ZPO § 294 Abs. 1; ZPO § 920 Abs. 2;

Gründe

I.

Der Antragsteller begehrt die Verpflichtung der Antragsgegnerin zur Kostenübernahme für eine ambulante privatärztliche Untersuchung mittels FONAR Upright-Magnetresonanztomographie (MRT).