BFH - Beschluss vom 06.08.2010
V B 65/09
Normen:
§ 76 FGO; § 115 Abs 2 Nr 2 FGO; § 115 Abs 2 Nr 3 FGO; § 116 Abs 1 FGO; § 116 Abs 5 FGO; § 118 Abs 2 FGO; § 182 ZPO; § 241 Abs 1 ZPO; § 246 Abs 1 ZPO; § 418 ZPO; § 4 Nr 12a UStG 1999; § 3 Abs 9 UStG 1999;
Fundstellen:
BFH/NV 2010, 2111
Vorinstanzen:
FG Hessen, vom 17.02.2009 - Vorinstanzaktenzeichen 6 K 1008/08

NichtzulassungsbeschwerdeAbgrenzung einheitliche Leistung zu mehreren LeistungenDivergenzVerfahrensfehler

BFH, Beschluss vom 06.08.2010 - Aktenzeichen V B 65/09

DRsp Nr. 2010/16560

NichtzulassungsbeschwerdeAbgrenzung einheitliche Leistung zu mehreren LeistungenDivergenzVerfahrensfehler

NV: Ob die Aufteilung der erbrachten Leistungen zu einer künstlichen Aufspaltung einer wirtschaftlichen Leistung führt, ist das Ergebnis einer tatsächlichen Würdigung des Finanzgerichts, an die der Bundesfinanzhof grundsätzlich gebunden ist. Dasselbe gilt für die Frage, ob eine von mehreren Leistungen für die wirtschaftliche Gesamtleistung prägend ist.

Normenkette:

§ 76 FGO; § 115 Abs 2 Nr 2 FGO; § 115 Abs 2 Nr 3 FGO; § 116 Abs 1 FGO; § 116 Abs 5 FGO; § 118 Abs 2 FGO; § 182 ZPO; § 241 Abs 1 ZPO; § 246 Abs 1 ZPO; § 418 ZPO; § 4 Nr 12a UStG 1999; § 3 Abs 9 UStG 1999;

Gründe

I.

Der Senat ist durch das Ableben des gesetzlichen Vertreters der Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) während des Beschwerdeverfahrens nicht an einer Entscheidung über die Beschwerde gehindert. Eine Unterbrechung des Verfahrens nach § 155 der Finanzgerichtsordnung (FGO) i.V.m. § 241 Abs. 1 der Zivilprozessordnung (ZPO) ist nicht eingetreten, weil die Klägerin durch einen Prozessbevollmächtigten vertreten wird und weder dieser noch der Beklagte und Beschwerdegegner (das Finanzamt --FA--) eine Aussetzung des Verfahrens beantragt haben (§ 155 FGO i.V.m. § 246 Abs. 1 1. Halbsatz ZPO).

II.

1. 2. 3.