OFD Berlin - Verfügung vom 12.02.2003
StD 107 - O 2200 - 25/98

OFD Berlin - Verfügung vom 12.02.2003 (StD 107 - O 2200 - 25/98) - DRsp Nr. 2008/82755

OFD Berlin, Verfügung vom 12.02.2003 - Aktenzeichen StD 107 - O 2200 - 25/98

DRsp Nr. 2008/82755

Verordnung zur elektronischen Übermittlung von Steuerklärungen und sonstigen für das Besteuerungsverfahren erforderlichen Daten (Steuerdaten-Übermittlungsverordnung - StDÜV)

Rundverfügung Nr. 41/2000, Org.-Nr. 696, vom 24.07.00 nebst der Schnellmitteilungen vom 09.02.01 und 08.05.01, alle Az. w.o.

1. Ausgangslage

Die Steueranmeldungs-Datenübermittlungs-Verordnung (StADÜV) vom 21.10.1998 (BStBl 1998 II S. 1292) ist durch die neue Steuerdaten-Übermittlungsverordnung (StDÜV) vom 28.01.03, veröffentlicht im BGBl 2003 I S. 139-141, in Kraft seit dem 05.02.03, ersetzt worden.

Danach können Steuerpflichtige oder beauftragte Dritte u.a. die folgenden Steueranmeldungen über Datenfernübertragung übermitteln:

1. Steueranmeldungen nach § 18 Abs. 1 bis 2a und 4a des UStG,

2. Anträge auf Dauerfristverlängerung und Anmeldungen von Sondervorauszahlungen nach § 18 Abs. 6 des UStG i.V.m. den §§ 46 bis 48 der UStDV

3. Steueranmeldungen nach § 41 a des EStG.

2. Voraussetzungen

Die Anwendung des Datenübermittlungsverfahrens setzt voraus, dass der Steuerpflichtige auf einem amtlich vorgeschriebenen Vordruck eine eigenhändig unterschriebene Teilnahmeerklärung an das für ihn zuständige Finanzamt abgegeben hat (§ 6 StDÜV).