LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 13.03.2020
L 14 R 883/19
Normen:
SGB VI a.F. § 59; SGB VI a.F. § 253a; SGB X § 44 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 1; AEUV Art. 2; VO (EG) 883/2004 Art. 4; VO (EG) 883/2004 Art. 5;
Vorinstanzen:
SG Duisburg, - Vorinstanzaktenzeichen 53 R 507/19

Rechtmäßigkeit der Bewilligung einer Rente wegen Erwerbsminderung unter Berücksichtigung einer ZurechnungszeitVerfassungsmäßigkeit und Europarechtskonformität der Übergangsregelung für Bestandsrenten gemäß § 253a SGB VI

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.03.2020 - Aktenzeichen L 14 R 883/19

DRsp Nr. 2020/13983

Rechtmäßigkeit der Bewilligung einer Rente wegen Erwerbsminderung unter Berücksichtigung einer Zurechnungszeit Verfassungsmäßigkeit und Europarechtskonformität der Übergangsregelung für Bestandsrenten gemäß § 253a SGB VI

Tenor

Die Berufung des Klägers wird zurückgewiesen. Kosten sind auch im zweiten Rechtszug nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB VI a.F. § 59; SGB VI a.F. § 253a; SGB X § 44 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 1; AEUV Art. 2; VO (EG) 883/2004 Art. 4; VO (EG) 883/2004 Art. 5;

Tatbestand

Die Beteiligten streiten in einem Verfahren nach § 44 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) um die Neuberechnung der dem Kläger seit dem 01.03.2004 bewilligten Rente wegen Erwerbsminderung. Insofern begehrt der Kläger die Berechnung der Rente unter Berücksichtigung einer Zurechnungszeit, die mit Vollendung des 65. Lebensjahres und acht Monaten endet.

Der am 00.00.1956 geborene Kläger beantragte erstmals am 28.01.2004 die Bewilligung einer Rente wegen Erwerbsminderung.