BFH - Beschluss vom 11.07.2013
III B 8/12
Normen:
§ 76 Abs 1 S 1 FGO; § 86 Abs 1 FGO; § 96 Abs 1 S 1 FGO; § 115 Abs 2 Nr 2 Alt 2 FGO; § 115 Abs 2 Nr 3 FGO; § 116 Abs 3 S 3 FGO; § 155 FGO; § 295 ZPO;
Fundstellen:
BFH/NV 2013, 1606
Vorinstanzen:
FG Düsseldorf, vom 07.12.2011 - Vorinstanzaktenzeichen 15 K 1691/09

Rüge unterlassener Aktenbeiziehung und unzutreffender Würdigung einer Zeugenaussage

BFH, Beschluss vom 11.07.2013 - Aktenzeichen III B 8/12

DRsp Nr. 2013/19579

Rüge unterlassener Aktenbeiziehung und unzutreffender Würdigung einer Zeugenaussage

1. NV: Wird die Verletzung der Sachaufklärungspflicht gerügt, weil das FG unterlassen habe, vom Amts wegen Akten beizuziehen, setzt eine schlüssige Rüge u.a. die Darlegung voraus, warum ein in der mündlichen Verhandlung fachkundig vertretener Kläger nicht von sich aus eine entsprechende Aktenbeiziehung beantragt hat. 2. NV: Mit der Rüge, das FG habe eine Zeugenaussage unzutreffend und nicht hinreichend gewürdigt, wird kein Verfahrensmangel geltend gemacht.

Normenkette:

§ 76 Abs 1 S 1 FGO; § 86 Abs 1 FGO; § 96 Abs 1 S 1 FGO; § 115 Abs 2 Nr 2 Alt 2 FGO; § 115 Abs 2 Nr 3 FGO; § 116 Abs 3 S 3 FGO; § 155 FGO; § 295 ZPO;

Gründe

Die Beschwerde ist unzulässig und durch Beschluss zu verwerfen (§ 116 Abs. 5 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung -- FGO --).