Sen.Fin Berlin - Erlass vom 26.02.2009
III C - S 4505 - 2/2007

Sen.Fin Berlin - Erlass vom 26.02.2009 (III C - S 4505 - 2/2007) - DRsp Nr. 2009/80150

Sen.Fin Berlin, Erlass vom 26.02.2009 - Aktenzeichen III C - S 4505 - 2/2007

DRsp Nr. 2009/80150

Anwendung des § 6 Abs. 3 Satz 1 GrEStG in den Fällen des § 1 Abs. 2a GrEStG bei mittelbarer Beteiligung über eine Kapitalgesellschaft

Es ist die Frage aufgeworfen worden, wie die Verlängerung einer mehrstufigen Beteiligungskette an einer grundstücksbesitzenden Personengesellschaft zu beurteilen ist, wenn die Beteiligung an der Personengesellschaft von einer Kapitalgesellschaft gehalten bzw. vermittelt wird.

Beispiel:

An der grundstücksbesitzenden A-GbR ist W mit einem Anteil von 4 v.H. sowie die X-GmbH mit einem Vermögensanteil von 96 v. H. beteiligt. Der Alleingesellschafter der GmbH (Y) überträgt seine GmbH-Anteile auf die B-OHG, an der er selbst und Z je zur Hälfte beteiligt sind.

Hierzu gilt Folgendes: