Die Klage wird abgewiesen.
Die Klägerin trägt die Kosten des Verfahrens.
Streitig ist der Umfang der unternehmerischen Verwendung eines teilweise vermieteten Einfamilienhauses sowie die von der Klägerin nach § 9 Abs. 1 Umsatzsteuergesetz (UStG) ausgeübte Option, grundsätzlich steuerfreie Vermietungsumsätze als steuerpflichtige Umsätze zu behandeln.
Die Klägerin ist eine Grundstücksgemeinschaft in der Rechtsform einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Gesellschafter sind die Eheleute S U und O N jeweils zu gleichen Teilen. Die Eheleute sind Eigentümer eines in 2015 auf dem Grundstück A-Str. 11 in V errichteten Einfamilienhauses.
Das Haus umfasst nach einer Aufstellung des für die Eheleute S U und O N tätig gewesenen Architekten folgende Flächen nach Abzug von 3% wegen des aufgetragenen Putzes:
Raumbezeichnung | m² | |
Erdgeschoss | Diele | 8,97 |
Arbeiten | 15,40 | |
Garderobe | 7,01 | |
Bad | 6,41 | |
Vorrat | 5,56 | |
Kochen | 14,32 | |
Wohnen/Essen | 38,45 | |
Terrasse | 14,02 | |
Obergeschoss | Schlafen | 27,31 |
Bad | 12,58 | |
Flur | 7,45 | |
HWR | 7,82 | |
Kind IA | 25,18 | |
Kind IB | 15,64 | |
Balkon | 10,16 | |
Fläche gesamt | 216,28 |
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