LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 22.03.2023
L 3 R 62/22
Normen:
SGB VI § 37; SGB VI § 64; SGB VI § 66 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 -11; SGB VI § 67; SGB VI § 68; SGB VI § 77 Abs. 2 S. 1 Nr. 1; SGB VI § 77 Abs. 3 S. 1; SGB VI § 88 Abs. 1 S. 1; SGB VI § 236a; SGG § 54 Abs. 2 S. 1;
Vorinstanzen:
SG Köln, vom 03.01.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 13 R 844/21

Unbegründetheit der Berufung im sozialgerichtlichen VerfahrenKeine Beschwer im Sinne von § 54 Abs. 2 Satz 1 SGGHöhe der Altersrente für langjährig Versicherte

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.03.2023 - Aktenzeichen L 3 R 62/22

DRsp Nr. 2023/12674

Unbegründetheit der Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren Keine Beschwer im Sinne von § 54 Abs. 2 Satz 1 SGG Höhe der Altersrente für langjährig Versicherte

Die zulässige Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren ist unbegründet, wenn der Kläger nicht im Sinne von § 54 Abs. 2 Satz 1 SGG beschwert ist – hier in einem Rechtsstreit um die Höhe der Altersrente für langjährig Versicherte bei anerkannter Schwerbehinderteneigenschaft.

Tenor

Die Berufung des Klägers gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Köln vom 03.01.2022 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB VI § 37; SGB VI § 64; SGB VI § 66 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 -11; SGB VI § 67; SGB VI § 68; SGB VI § 77 Abs. 2 S. 1 Nr. 1; SGB VI § 77 Abs. 3 S. 1; SGB VI § 88 Abs. 1 S. 1; SGB VI § 236a; SGG § 54 Abs. 2 S. 1;

Tatbestand

Die Beteiligten streiten über die Höhe der dem Kläger zustehenden Rente.

Der Kläger erhielt seit dem 01.08.2005 eine Rente wegen voller Erwerbsminderung. Bei der Berechnung der Erwerbsminderungsrente legte die Beklagte 14,4052 persönliche Entgeltpunkte zugrunde, errechnet aus 16,1493 Entgeltpunkten multipliziert mit einem Zugangsfaktor 0,892.