BFH - Beschluss vom 18.02.2003
X B 58/02
Normen:
EStG § 10e Abs. 5a ;
Fundstellen:
BFH/NV 2003, 622

Verfassungsmäßigkeit des § 10 e Abs. 5 a EStG

BFH, Beschluss vom 18.02.2003 - Aktenzeichen X B 58/02

DRsp Nr. 2003/5680

Verfassungsmäßigkeit des § 10 e Abs. 5 a EStG

Gegen die Verfassungsmäßigkeit des § 10 e Abs. 5 a EStG bestehen keine Bedenken. Die Vorschrift gilt daher auch für nach dem 31.12.1991 angeschaffte oder hergestellte Folgeobjekte.

Normenkette:

EStG § 10e Abs. 5a ;

Gründe:

Die Beschwerde hat keinen Erfolg.

Die Begründung entspricht nicht den Anforderungen an die Darlegung von Zulassungsgründen i.S. von § 115 Abs. 2 i.V.m. § 116 Abs. 3 Satz 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO).

1. Grundsätzliche Bedeutung kommt einer Rechtssache nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zu, wenn die für die Beurteilung des Streitfalls maßgebliche Rechtsfrage das (abstrakte) Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt. Außerdem muss die Rechtsfrage klärungsbedürftig und in einem künftigen Revisionsverfahren klärungsfähig sein (BFH-Beschlüsse vom 26. September 1991 VIII B 41/91, BFHE 165, 287, BStBl II 1991, 924; vom 21. April 1999 I B 99/98, BFHE 188, 372, BStBl II 2000, 254, jeweils zum bis einschließlich 2000 geltenden Zulassungsrecht). Für den --hier anzuwendenden-- § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO i.d.F. des Zweiten Gesetzes zur Änderung der und anderer Gesetze (2. FGOÄndG) vom 19. Dezember 2000 (BGBl I 2000, 1757) gilt nichts anderes (vgl. BFH-Beschlüsse vom 2. April 2002 , BFH/NV 2002, , und vom 16. April 2002 , BFH/NV 2002, ).