I. Die Kläger und Revisionskläger (Kläger) sind verheiratet und wurden im Streitjahr 2001 zusammen zur Einkommensteuer veranlagt. Sie erzielten im Streitjahr folgende Einkünfte:
Einkunftsart | Ehemann | Ehefrau | Gesamt |
Land- und Forstwirtschaft | 14.642 DM | - | 14.642 DM |
Gewerbebetrieb | ./. 538.610 DM | - | ./. 538.610 DM |
Nichtselbständige Arbeit | - | 127.213 DM | 127.213 DM |
Kapitalvermögen | 4.158 DM | 282.893 DM | 287.051 DM |
Vermietung und Verpachtung | 85.611 DM | ./. 18.039 DM | 67.572 DM |
./. 42.132 DM |
Bei der Ermittlung der Summe der Einkünfte war nach § 2 Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes (EStG) in der für das Streitjahr geltenden Fassung kein vollständiger Ausgleich der negativen Einkünfte mit positiven Einkünften möglich (sog. Mindestbesteuerung). Es ergab sich danach eine positive Summe der Einkünfte von 157.258 DM. Darin enthalten waren Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft des Ehemanns von 309 DM.
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