VGH Bayern - Beschluss vom 16.05.2019
9 ZB 19.30875
Normen:
AsylG § 78 Abs. 3; AsylG § 78 Abs. 4 S. 1 und S. 4; VwGO § 57 Abs. 2; VwGO § 138; BGB § 187 Abs. 1; BGB § 188 Abs. 2 Alt. 1; ZPO § 222 Abs. 1; ZPO § 222 Abs. 2;
Vorinstanzen:
VG Augsburg, vom 09.01.2019 - Vorinstanzaktenzeichen Au 6 K 18.30209

Zulassung einer Berufung in einem Verfahren bzgl. der Anerkennung als Asylberechtigter

VGH Bayern, Beschluss vom 16.05.2019 - Aktenzeichen 9 ZB 19.30875

DRsp Nr. 2019/10762

Zulassung einer Berufung in einem Verfahren bzgl. der Anerkennung als Asylberechtigter

Tenor

I.

Der Antrag auf Zulassung der Berufung wird verworfen.

II.

Der Kläger hat die Kosten des Zulassungsverfahrens zu tragen.

Gerichtskosten werden nicht erhoben.

Normenkette:

AsylG § 78 Abs. 3; AsylG § 78 Abs. 4 S. 1 und S. 4; VwGO § 57 Abs. 2; VwGO § 138; BGB § 187 Abs. 1; BGB § 188 Abs. 2 Alt. 1; ZPO § 222 Abs. 1; ZPO § 222 Abs. 2;

Gründe

Der Antrag auf Zulassung der Berufung ist unzulässig und daher in entsprechender Anwendung von § 125 Abs. 2 Satz 1 VwGO zu verwerfen. Der Kläger hat zwar mit Schriftsatz seines Bevollmächtigten vom 5. März 2019 die Zulassung der Berufung innerhalb eines Monats nach Zustellung des vollständigen Urteils beantragt (§ 78 Abs. 4 Satz 1 AsylG). Er hat mit der hierzu abgegebenen Begründung jedoch keine Zulassungsgründe dargelegt (§ 78 Abs. 4 Satz 4 AsylG).