BFH - Beschluss vom 14.04.2010
VIII B 91/08
Normen:
§ 20 Abs 1 Nr 1 S 2 EStG 2002; § 74 FGO; § 76 FGO; § 115 Abs 2 Nr 1 FGO; § 155 FGO; § 295 ZPO;
Vorinstanzen:
FG Berlin-Brandenburg, vom 19.03.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 8 K 10120/01

Zur grundsätzlichen Bedeutung und Klärungsbedürftigkeit von Rechtsfragen

BFH, Beschluss vom 14.04.2010 - Aktenzeichen VIII B 91/08

DRsp Nr. 2010/10719

Zur grundsätzlichen Bedeutung und Klärungsbedürftigkeit von Rechtsfragen

1. NV: Keine grundsätzliche Bedeutung hat eine Frage, die auf tatsächliche Umstände abstellt, die nur den Einzelfall betreffen. 2. NV: Eine Frage ist nicht klärungsbedürftig, wenn ihre tatsächliche Prämisse nicht zutrifft (hier: behaupteter faktischer Entzug der Geschäftsführerposition). 3. NV: Mit der Rüge der Unordnung der Akten oder der ungebührlichen Verfahrensbeschleunigung wird keine Verletzung des rechtlichen Gehörs dargelegt. 4. NV: Zu Rügeverzichten wegen unterlassener Verfahrensaussetzung (§ 74 FGO) und unterlassener Sachverhaltsaufklärung.

Normenkette:

§ 20 Abs 1 Nr 1 S 2 EStG 2002; § 74 FGO; § 76 FGO; § 115 Abs 2 Nr 1 FGO; § 155 FGO; § 295 ZPO;

Gründe

Die Beschwerde ist nicht begründet. Gründe für die Zulassung der Revision (§ 115 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung -- FGO --) liegen nicht vor.

1.

a)