OLG Karlsruhe - Urteil vom 02.07.2003
1 U 233/01
Normen:
StBerG § 57 Abs. 1 ; BGB § 249 ; BGB § 675 ; EStG § 16 Abs. 2 ; EStG § 16 Abs. 4 ; EStG § 18 Abs. 3 ; EStG § 34 Abs. 1 ; EStG § 34 Abs. 2 ; UmwStG § 24 Abs. 3 ;
Fundstellen:
OLGReport-Karlsruhe 2003, 523

Zur Haftung des Steuerberaters wegen Falschberatung im Zusammenhang mit vertraglicher Gestaltung eines Praxisgründungsvertrages - Zweistufenmodell oder Einbringungsmodell?

OLG Karlsruhe, Urteil vom 02.07.2003 - Aktenzeichen 1 U 233/01

DRsp Nr. 2003/12688

Zur Haftung des Steuerberaters wegen Falschberatung im Zusammenhang mit vertraglicher Gestaltung eines Praxisgründungsvertrages - "Zweistufenmodell" oder "Einbringungsmodell"?

»Zur Frage, ob ein Steuerberater/Fachanwalt für Steuerrecht seinem Mandanten Ende 1993 für die Bildung einer fachärztlichen Gemeinschaftspraxis eine Vertragsgestaltung nach dem "Zweistufenmodell" oder nach dem "Einbringungsmodell" zu empfehlen hatte.«

Normenkette:

StBerG § 57 Abs. 1 ; BGB § 249 ; BGB § 675 ; EStG § 16 Abs. 2 ; EStG § 16 Abs. 4 ; EStG § 18 Abs. 3 ; EStG § 34 Abs. 1 ; EStG § 34 Abs. 2 ; UmwStG § 24 Abs. 3 ;

Tatbestand:

Der Kläger fordert von dem beklagten Rechtsanwalt, der Fachanwalt für Steuerrecht und Steuerberater ist, Schadensersatz wegen einer behaupteten Falschberatung.