Entgelt bei Grundstücksgeschäften

Autorin: Diplom-Finanzwirtin Rabea Schwarz

Entgelt bei Grundstücksgeschäften

Unternehmer U veräußert 2022 an Erwerber E für dessen Unternehmen ein Betriebsgrundstück für 900.000 Euro netto. Vereinbarungsgemäß hat E neben den Kosten der Beurkundung sowie der Auflassung und Eintragung in das Grundbuch auch die gesamte Grunderwerbsteuer i.H.v. 31.500 Euro zu übernehmen. Die Veräußerung erfolgt umsatzsteuerpflichtig, auf die Steuerfreiheit nach § 4 Nr. 9a UStG wird gem. § 9 Abs. 1 UStG verzichtet. Es liegt keine Geschäftsveräußerung im Ganzen (§ 1 Abs. 1a UStG) vor.