1. Die Altenteilsleistungen sind mit ihrem tatsächlichen Wert, der im einzelnen nachzuweisen ist, abzugsfähig. Es ist jedoch nicht zu beanstanden, wenn der Wert der unbaren Altensteilsleistungen (Verpflegung, Heizung und Beleuchtung) am Maßstab der Sachbezugswerte des § 1 Abs. 1 SachBezV in der für den jeweiligen VZ geltenden Fassung geschätzt wird (VZ 1997 bis 2000 in BStBl I 1996 S.
Für die unbaren Altenteilsleistungen ergeben sich folgende Werte:
Nichtbeanstandungsgrenzen für unbare Altenteilsleistungen | ||||||
VZ | Einzelperson | Altenteilerehepaar | ||||
Verpflegung | Heizung Beleuchtung | Gesamt | Verpflegung | Heizung Beleuchtung | Gesamt | |
DM | DM | DM | DM | DM | DM | |
1997 | 4 212 | 937 | 5 149 | 7 582 | 1 687 | 9 269 |
1998 | 4 272 | 950 | 5 222 | 7 690 | 1 710 | 9 400 |
1999 | 4 332 | 963 | 5 295 | 7 798 | 1 734 | 9 532 |
2000 | 4 392 | 976 | 5 368 | 7 906 | 1 757 | 9 663 |
Die Werte berücksichtigen freie Verpflegung (§ 1 Abs. 1 SachBezV) sowie freie Heizung, Beleuchtung und andere Nebenkosten. Für die freie Heizung, Beleuchtung und anderen Nebenkosten werden nach der Änderung der SachBezV (vgl. § 3 und 4 Abs. 2 SachBezV 1995) die Beträge geschätzt.
Die nachweisbar gezahlten Barleistungen können daneben als Leibrente oder dauernde Last berücksichtigt werden.
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