Rechtsformen von Unternehmen: Was Sie als Steuerberater wissen sollten!

Das Zivilrecht sieht eine ganze Bandbreite von unterschiedlichen Rechtsformen für Unternehmen vor. Eine erste grobe Unterteilung lässt sich dabei zu allererst zwischen den Kapitalgesellschaften einerseits und den Personengesellschaften andererseits vornehmen. Diese zunächst aus dem Gesellschaftsrecht stammenden Rechtsformen oder auch Gesellschaftsformen haben allerdings ebenfalls eine steuerrechtliche Dimension insofern, dass der Steuergesetzgeber auf die verschiedenen Charakterzüge der diversen Rechts- beziehungsweise Gesellschaftsformen angemessen reagieren muss, um eine möglichst steuergerechte Lösung zu finden. Auf dieser Seite gehen wir genauer auf die Kapitalgesellschaften und Personengesellschaften sowie auf den Sonderfall der GmbH & Co KG ein und stellen Ihnen eine ganze Reihe insoweit bedeutungsvoller Gerichtsentscheidungen zur Verfügung. Klicken Sie hier, um mehr zu erfahren!

 

Gesellschaftsrecht und Erbrecht: Einführung

Rechtsformwahl bei der Unternehmensnachfolge, Möglichkeiten, den Einfluss aller oder einzelner Erben auf unternehmerische Entscheidungen oder ihre Haftung in gesellschaftsrechtlicher, "firmenpolizeilicher" und erbrechtlicher zu begrenzen, Vermeidung von Kapitalabflüssen. Diese und viele weitere gesellschaftsrechtliche, wie auch erbrechtliche Gesichtspunkte haben eine für die Beratungspraxis im steuerlichen Bereich nicht zu unterschätzende Bedeutung. In diesem Fachbeitrag geben wir eine Einführung in diese Thematik, um Ihnen zunächst einen Überblick zu verschaffen. Mit einem Klick lesen Sie mehr!

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Gesellschaftsrecht und Erbrecht: Diese Rechtsformen von Unternehmen sind hier von Belang!

Regelmäßig, weil sprachlich flüssiger, wird von der Rechtsform von Unternehmen gesprochen. Dem weiteren Verständnis der Materie förderlich ist es jedoch, sich klarzumachen, dass es um einiges präziser ist, zu sagen, ein Unternehmen werde in einer bestimmten Rechtsform betrieben. Denn eigentlicher Gegenstand der gesellschaftsrechtlichen und erbrechtlichen Betrachtung ist vielmehr allein der Unternehmensträger. Näheres zu den Rechtsformen von Unternehmen, die betreffend das Zusammenwirken von Gesellschaftsrecht und Erbrecht im Steuerrecht von Bedeutung sind, lesen Sie gleich auf der nächsten Seite. Klicken Sie hier!

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GmbH & Co. KG Rechtsprechung zu Gesellschaftsrecht und Erbrecht: Qualifizierte Nachfolgeklausel (BFH vom 26.03.1981 IV R 130/77)

Der BFH hatte darüber zu befinden, ob für den Fall, dass auf Grund einer sog. qualifizierten Nachfolgeklausel der Nachfolger-Miterbe unmittelbar und in vollem Umfange in die Mitunternehmerstellung des verstorbenen Gesellschafters einer KG eintritt, der Nachfolger-Miterbe die Buchwerte des auf ihn übergegangenen Mitunternehmeranteils in vollem Umfange fortzuführen hat oder nicht. Zur Entscheidung des BFH aus dem Bereich „Rechtsprechung zu Gesellschaftsrecht und Erbrecht“ geht es hier!

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Anfechtungsberechtigung der Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft hinsichtlich der gesonderten Feststellung des Bestands des steuerlichen Einlagekontos

Die Beschwerde der Antragsteller gegen den Beschluss des Finanzgerichts München vom 28.05.2019 – 7 V 803/19 wird als unbegründet zurückgewiesen. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens haben die Antragsteller zu tragen. I. [...]

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Voraussetzungen einer BetriebsaufspaltungZurechnung der Stimmen eines minderjährigen an der Betriebskapitalgesellschaft beteiligten Kindes

Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, vom 29.01.2019 – 11 K 1398/16 wird als unbegründet zurückgewiesen. Die Kosten des Revisionsverfahrens hat der [...]

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Ertragsteuerliche Behandlung des Verzichts eines Gesellschafters einer Kapitalgesellschaft auf einen Teil einer ihm gegen diese zustehenden Darlehensforderung nach Einführung der Abgeltungssteuer

Die Revision der Kläger gegen das Urteil des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 20.01.2016 - 14 K 14040/13 wird als unbegründet zurückgewiesen. Die Kosten des Revisionsverfahrens haben die Kläger zu tragen. I. Die [...]

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Klagebefugnis einer noch nicht voll beendeten Personengesellschaft hinsichtlich ausschließlich einen ausgeschiedenen Gesellschafter betreffende Feststellungen

Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 19.04.2018 – 15 K 1187/17 F aufgehoben. Die Sache wird an das Finanzgericht Düsseldorf zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung [...]

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Voraussetzungen der erbschaftsteuerlichen Begünstigung des Erwerbs einer Beteiligung an einer PersonengesellschaftZulässigkeit der Ausdehnung einer Prüfungsanordnung auf weitere ZeiträumeUmfang der steuerlichen Berücksichtigung einer Rückstellung

Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 24.08.2016 – 4 K 3250/15 Erb aufgehoben. Die Sache wird an das Finanzgericht Düsseldorf zurückverwiesen. Diesem wird die Entscheidung [...]

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Besteuerung der offenen Rücklagen einer die Form von einer Kapital- in eine Personengesellschaft wechselnden Kapitalgesellschaft

Auf die Revision der Klägerin werden das Urteil des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts vom 15. September 2016 4 K 98/15, die Einspruchsentscheidung des Beklagten vom 8. September 2015 sowie die Feststellung eines [...]

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Festsetzung des Gewerbesteuermessbetrages gegen den letzten verbliebenen Gesellschafter einer Personengesellschaft

Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des Sächsischen Finanzgerichts vom 13. Januar 2016 8 K 863/14 wird als unbegründet zurückgewiesen. Die Kosten des Revisionsverfahrens hat der Beklagte zu tragen. I. Die [...]

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Rechtsfolgen des Ausscheidens eines Gesellschafters einer Personengesellschaft hinsichtlich einer in der Gesamthandsbilanz ausgewiesenen Darlehensforderung

Auf die Revision des Klägers wird das Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 15. Januar 2013 8 K 762/08 aufgehoben. Die Sache wird an das Hessische Finanzgericht zurückverwiesen. Diesem wird die Entscheidung über die [...]

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