Die Besteuerung der Übertragung von Anteilen an Unternehmen gestaltet sich, abhängig von der entsprechend gewählten Gesellschaftsform. So sind insbesondere Unterschiede zwischen Personengesellschaften gegenüber Kapitalgesellschaften auszumachen, die sowohl die Unternehmensleitung, als auch der diese betreuende Steuerberater kennen sollte, um ein möglichst steuergünstiges und wirtschaftliches Ergebnis zu erzielen. Das Wichtigste zum Thema Besteuerung der Übertragung von Anteilen an einer GbR fassen wir im Rahmen unserer Fachbeiträge zusammen und geben Ihnen eine ganze Reihe von Gerichtsentscheidungen an die Hand. Klicken Sie weiter, um mehr zu lesen!
Nach Auflösung einer GbR findet die Liquidation statt, sofern nicht eine andere Art der Auseinandersetzung vereinbart ist (§§ 730 ff. BGB). Als eine andere Art der Auseinandersetzung kommt auch eine Naturalteilung des Gesellschaftsvermögens in Betracht. Grundsätzlich gilt aus steuerlicher Sicht bei Wirtschaftsgütern im Gesamthandsvermögen dabei eine Bruchteilsbetrachtung (§ 39 Abs. 2 Nr. 2 AO). Wie sich die steuerlichen Folgen der Realteilung einer vermögensverwaltenden GbR in der Praxis darstellen und wie Sie als Steuerberater am besten reagieren, erfahren Sie in dem nachfolgenden Fachbeitrag!
Häufig besteht eine erhebliche Unsicherheit, ob Grundstücksverkäufe zur Annahme eines gewerblichen Grundstückshandels führen können. Gerade weil diese Fragestellung immer wieder aufkommt, haben wir in Folgendem eben dieser Thematik gewidmet. Um mehr über die richtige Einordnung von gewerblichem Grundstückshandel durch Veräußerung eines Gesellschaftsanteils zu erfahren, klicken Sie gleich hier weiter und lesen Sie sich in aller Ruhe durch unseren Fachbeitrag!
Der BFH hatte darüber zu urteilen, ob die Übertragung eines Anteils an einer Grundstücks-GbR, der mit einer besonderen Berechtigung an einer der Gesellschaft gehörenden Wohnungseinheit verbunden sein soll, der Grunderwerbsteuer nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG i.V.m. § 42 AO jedenfalls dann nicht unterliegt, wenn die auf Begründung eines Anspruchs auf Übereignung einer bestimmten Wohnungseinheit gerichteten Vereinbarungen mangels notarieller Beurkundung nichtig sind. Wie der BFH entschied, lesen Sie auf dieser Seite!
Fraglich und vom BFH unter anderem zu entscheiden war, inwieweit die Übertragung von Anteilen an einer GbR auf ein bisher daran nicht beteiligtes minderjähriges Kind durch die Eltern oder Großeltern der Zustimmung eines Ergänzungspflegers bedarf. Das Urteil des BFH haben wir auf der Folgeseite des Bereichs „Rechtsprechung zu Besteuerung der Übertragung von Anteilen an einer GbR“ für Sie bereitgestellt. Klicken Sie weiter!
Der BFH hatte darüber Beschluss zu fassen, ob für den Fall, dass ein Drittanfechtungsrecht der Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft hinsichtlich der gesonderten Feststellung des Bestands des steuerlichen Einlagekontos bejaht wird, ernstlich zweifelhaft ist, dass die Gesellschafter den sich aus § 166 AO ergebenden Beschränkungen unterworfen sind oder nicht. Auf der nächsten Seite lesen Sie, wie der BFH sich hierzu verhielt!
Gegenstand dieses Urteils des BFH war, inwieweit, wenn das Vermögen eines Organträgers innerhalb der ersten fünf Jahre eines Ergebnisabführungsvertrags auf ein anderes Rechtssubjekt übergeht, dies bei ununterbrochener Durchführung des Vertrags der steuerrechtlichen Anerkennung der körperschaftsteuerlichen Organschaft ab diesem Zeitpunkt auch dann nicht entgegensteht, wenn die Organschaft in den Vorjahren wegen fehlender finanzieller Eingliederung nicht anzuerkennen war. Zur Entscheidung des BFH geht es gleich hier!
Der BFH hatte dazu Stellung zu nehmen, inwiefern Veräußerungsverluste aus einer Beteiligung gemäß § 3c Abs. 2 S. 1 EStG nur zur Hälfte zu berücksichtigen sind, wenn ein wirtschaftlicher Zusammenhang mit lediglich zur Hälfte anzusetzenden Einnahmen nicht besteht. Wie der BFH sich dazu verhielt und welche Argumente er hierfür anbrachte, lesen Sie auf dieser Seite unserer Rubrik „Rechtsprechung zu Besteuerung der Übertragung von Anteilen an einer GbR“. Klicken Sie weiter!
Der BFH hatte zu beurteilen, inwieweit der Gewerbesteuer innerhalb der Fünf-Jahres-Frist die Gewinne aus einer oder mehreren Veräußerungen einer der in § 18 Abs. 4 Sätze 1 und 2 UmwStG genannten Sachgesamtheiten unterliegen, sofern hierin stille Reserven enthalten sind, die dem von der Kapitalgesellschaft zur Personengesellschaft übergegangenen Betriebsvermögen zuzuordnen sind. Zum Urteil des BFH geht es gleich hier!
Schwerpunkt dieser BFH-Entscheidung war, ob für denjenigen Fall, dass das wesentliche Vermögen einer lediglich vermögensverwaltend tätigen BGB -Gesellschaft im Wesentlichen in Geschäftsanteilen an einer GmbH besteht und einer der Gesellschafter einen Teil seiner ihm „als Gesellschafter der BGB -Gesellschaft intern wirtschaftlich und schuldrechtlich zugeordneten Rechte an der GmbH“ überträgt, sich dies als schenkweise Erhöhung des Anteils des Bedachten am Gesamthandsvermögen der Gesellschaft darstellt, für die die Steuervergünstigungen des §13a Abs. 1 u. 2 ErbStG nicht zu gewähren sind. Hier geht es weiter!
Fraglich war hier, inwieweit die Voraussetzungen einer Betriebsaufspaltung mit der Folge, dass auch die Einkünfte der Besitzgesellschaft einkommensteuerlich als Einkünfte aus Gewebebetrieb zu qualifizieren sind, auch dann vorliegen, wenn die Betriebsgesellschaft jederzeit am Markt ein für ihre Belange gleichermaßen geeignetes Gebäude mieten oder kaufen könnte. Wie der BFH entschied, erfahren Sie auf dieser Seite der Sparte „Rechtsprechung zu Besteuerung der Übertragung von Anteilen an einer GbR“!
Der BFH hatte in seinem Beschluss zur Ermittlung des Veräußerungsgewinns für den Fall der Übertragung von Gesellschaftsanteilen unter Freistellung der jeweils anderen Seite von allen gesamtschuldnerischen Verpflichtungen Stellung zu nehmen. Zu welchem Ergebnis der BFH dabei kam und wie er dieses begründete, lesen Sie auf der nachfolgenden Seite unseres Themenbereichs „Rechtsprechung zu Besteuerung der Übertragung von Anteilen an einer GbR“. Klicken Sie gleich hier weiter!
