Erblasser und Erbe im Steuerrecht: Was Sie als Steuerberater wissen sollten!

Steuertatbestände setzen oftmals einen Erwerb voraus. Den Sonderfall des Erwerbs kraft Erbschaft regelt das Erbschaftsteuergesetz. Jeder, der aus einer Erbschaft etwas erwirbt, ist hier betroffen. In Betracht kommen dabei namentlich der Erbe, der Vermächtnisnehmer, der Pflichtteilsberechtigter oder auch der Begünstigter einer Auflage. Dem Grunde nach unterliegt er der Steuerpflicht nach den Bestimmungen des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes.Sie möchten Näheres über die Überschneidungen von Erbrecht und Steuerrecht und die steuerliche Behandlung von Erblasser und Erbe erfahren? Dann klicken Sie gleich hier und lesen Sie mehr!

Privatvermögen und Erbe: So wird das private Vermögen des Erblassers versteuert!

Ist im Nachlass des Erblassers privates Vermögen, so gelten eine Reihe von Grundsätzen, die in diesem Beitrag näher erläutert werden. Bei diesem Privatvermögen handelt es sich in der Praxis schwerpunktmäßig um Grundstücke und Wertpapiere beziehungsweise Anteile an Kapitalgesellschaften.Sie wollen wissen, wie privates Vermögen bei Erbfall steuerrechtlich zu behandeln ist? Hier erfahren Sie mehr zum Thema, damit Sie auch in diesem Bereich eine bestmögliche Steuerberatung gewährleisten können.Klicken Sie hier!

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Erbe und Erblasser im Steuerrecht: Das Betriebsvermögen

Bei einer Übertragung von Betriebsvermögen unter Angehörigen im Wege der vorweggenommenen Erbfolge spricht eine widerlegbare Vermutung für eine Unentgeltlichkeit des Vorgangs. Unter vorweggenommener Erbfolge sind Vermögensübertragungen unter Lebenden mit Rücksicht auf die künftige Erbfolge zu verstehen. Der Übernehmer soll nach dem Willen der Beteiligten wenigstens teilweise eine unentgeltliche Zuwendung erhalten. Lesen Sie áuf dieser Seite das Wichtigste zum Betriebsvermögen bei der Besteuerung des Erben!

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Rechtsprechung zu Erblasser und Erbe im Steuerrecht: Erbschaftschaftssteuerrechtliche Bedeutung bei einer Verschiebung der vorgesehenen Erbquoten bei einer quotenbestimmenden Teilungsansordnung; Abgrenzung zwischen Teilungsanordnung und Vorausvermächtnis (BFH - Urteil vom 06.10.2010 II R 29/09)

Gegenstand dieser Entscheidung des BFH war unter anderem, inwieweit am Todestag noch nicht entstandene Steuerschulden als Nachlassverbindlichkeiten abziehbar sind und ob ein klageabweisendes Sachurteil statt eines Prozessurteils grundsätzlich eine Beschwer für den obsiegenden Beklagtenbegründet oder nicht. Das Urteil des BFH haben wir auf dieser Seite für Sie bereitgestellt!

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Rechtsprechung zu Erblasser und Erbe im Steuerrecht: Gewerbesteuer bei qualifizierter Nachfolgeklausel (BFH - Beschluß vom 09.03.1998 VIII B 13/97)

Der BFH hatte darüber Beschluss zu fassen, ob Vererbung des Anteils an einer Personengesellschaft durch qualifizierte Nachfolgeklausel insoweit einen Gewerbeertrag bedingt, als beim Erblasser ein Entnahmegewinn entsteht oder nicht. Zu welchem Ergebnis der BFH dabei gelangte und auf welche Begründung er sein Ergebnis stützte, erfahren Sie auf der nächsten Seite!

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Rechtsprechung zu Erblasser und Erbe im Steuerrecht: Erbschaftsteuerliche Behandlung des Erwerbs von Wohnungseigentum von Todes wegen durch ein Kind des Erblassers bei Überlassung der Wohnung an die Mutter zur unentgeltlichen Nutzung (BFH - Urteil vom 05.10.2016 II R 32/15)

Der BFH hatte darüber zu befinden, inwiefern der Erwerb von Wohnungseigentum von Todes wegen durch ein Kind steuerbefreit ist, wenn das Kind die Wohnung nicht selbst nutzt, sondern unentgeltlich einem Dritten zur Nutzung überlässt. Das Urteil des BFH haben wir auf der folgenden Seite zur VErfügung gestellt!

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Rechtsprechung zu Erblasser und Erbe im Steuerrecht: Geltendmachung der Pflichtteilsunwürdigkeit nach Ablauf der Anfechtungsfrist (OLG Hamm - Urteil vom 12.07.2016 10 U 83/15)

Streitiig und vom OLG Hamm zu beurteilen, war hier, inwieweit ein Gebrauchmachen eines Testaments, das vom Erblasser nicht eigenhändig geschrieben, sondern von ihm nur unterschrieben ist, den Tatbestand der Urkundenfälschung gemäß § 267 StGB erfüllt und deshalb zur Erb- oder Pflichtteilsunwürdigkeit führt. Das Urteil des OLG Hamm finden Sie auf der nachfolgenden Seite!

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Rechtsprechung zu Erblasser und Erbe im Steuerrecht: Vorbehalt eines Wohnungsrechts bei der Schenkung eines Grundstücks durch den Erblasser (BGH - Urteil vom 29.06.2016 IV ZR 474/15)

Der BGH hatte darüber zu entscheiden, ob für den Fall, dass sich der Erblasser bei der Schenkung eines Grundstücks ein Wohnungsrecht an diesem oder Teilen daran vorbehält, hierdurch in Ausnahmefällen der Beginn des Fristlaufs gem. § 2325 Abs. 3 BGB gehindert sein kann oder nicht. Zum BGH-Urteil aus unserem Berecih "Rechtsprechung zu Erblasser und Erbe im Steuerrecht" geht es hier!

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Rechtsprechung zu Erblasser und Erbe im Steuerrecht: Geltendmachung der für den Vater des Erben gesondert festgestellten verbleibenden negativen Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung bei seiner eigenen Veranlagung zur Einkommensteuer (FG Düsseldorf - Urteil vom 20.12.2016 13 K 897/16 F)

Schwerpunkt dieses Gerichtsurteils vom FG Düsseldorf war die Geltendmachung der für den Vater des Erben gesondert festgestellten verbleibenden negativen Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung bei seiner eigenen Veranlagung zur Einkommensteuer. Wie das FG Düsseldorf diesen Sachverhalt beurteilte und aus welchen Gründen, erfahren Sie auf dieser Seite unserer Rubrik "Rechtsprechung zu Erblasser und Erbe im Steuerrecht". Klicken Sie hier!

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Rechtsprechung zu Erblasser und Erbe im Steuerrecht: Grenzüberschreitende Anzeigepflicht in Steuersachen (EuGH - Urteil vom 14.04.2016 Rs. C-522/14)

Fraglich und vom EuGH zu befinden, war, ob Art. 49 AEUV dahin auszulegen ist , dass er einer Regelung eines Mitgliedstaats nicht entgegensteht, nach der Kreditinstitute mit Sitz in diesem Mitgliedstaat den nationalen Behörden Vermögensgegenstände, die bei ihren unselbständigen Zweigstellen in einem anderen Mitgliedstaat verwahrt oder verwaltet werden, im Fall des Ablebens des Eigentümers dieser Vermögensgegenstände, der im erstgenannten Mitgliedstaat Steuerinländer war, anzeigen müssen, wenn im zweitgenannten Mitgliedstaat keine vergleichbare Anzeigepflicht besteht und Kreditinstitute dort einem strafbewehrten Bankgeheimnis unterliegen.Zur EuGH-Entscheidung geht es gleich hier!

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