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08/2024 - Umsatzsteuer

Entwurf: BMF gibt Hinweise zur Einführung der obligatorischen E-Rechnung

Die Einführung der obligatorischen elektronischen Rechnung (E-Rechnung) ab dem 01.01.2025 hat für die Wirtschaft enorme Bedeutung. Dennoch ist ein endgültiges BMF-Schreiben zum Thema erst für den Beginn des 4. Quartals 2024 angekündigt. Immerhin gibt es mittlerweile einen Entwurf. Da für die Ausstellung und den Empfang von E-Rechnungen rechtzeitig Prozesse zu definieren und Systeme anzupassen sind, stellen wir Ihnen die Kernpunkte des BMF-Entwurfs vor.
08/2024 - Steuererklärungen

Klimaschutz: Die energetische Gebäudesanierung senkt den Verbrauch und wird steuerlich gefördert

Das Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung sorgt mit ausgeweiteten Förderprogrammen dafür, dass möglichst viele Eigentümer bei Bedarf in die Modernisierung ihrer Wohnungen investieren und ihre Aufwendungen prozentual von der Steuerschuld abziehen können. Welche Einzelmaßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung gefördert werden, zeigt dieser Beitrag.
08/2024 - Einkommensteuer

Video: Wann das Wahlrecht nach § 8 EStDV ausgeübt werden darf

Wie lässt sich vermeiden, dass Grundstücksteile von untergeordnetem Wert zur Steuerfalle werden? Eigenbetrieblich genutzte Grundstücksteile brauchen gem. § 8 EStDV nicht als Betriebsvermögen behandelt zu werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Denn es besteht unter Umständen ein Wahlrecht. Daniel Denker klärt im Video, wann Grundstücksteile als Privatvermögen behandelt werden dürfen.
08/2024 - Abgabenordnung

§ 175b AO: Wann Steuerbescheide bei Datenübermittlung durch Dritte geändert werden können

Bei Bearbeitung der Einkommensteuererklärungen ist der Abruf von Bescheinigungen durch die Finanzverwaltung schon lange gängige Praxis. Doch was ist zu tun, wenn abgerufene Daten falsch oder unvollständig sind? Nicht selten werden solche Fehler spät, und zwar nach Ablauf der einmonatigen Einspruchsfrist erkannt. Hier sollten Sie auf die Berichtigungsvorschrift § 175b AO setzen, die in solchen Fällen Abhilfe schafft.
08/2024 - Buchungsfall des Monats

Darlehensaufnahme und Damnum: Welche besonderen Anforderungen an Fälligkeitsdarlehen gestellt werden

Die Aufnahme von Darlehen ist ein gängiger Vorgang im Geschäftsleben, der jedoch einige besondere buchhalterische Anforderungen mit sich bringt. Auch beim Fälligkeitsdarlehen mit einem Damnum müssen steuer- und handelsrechtliche Vorschriften beachtet werden. Im Folgenden erläutern wir Ihnen die wichtigsten Aspekte und den entsprechenden Buchungssatz im Detail.
08/2024 - Lohnbuchhaltung

Steuer-/Beitragspflicht: Wie Sie Sachzuwendungen richtig pauschalieren und Sozialversicherungsbeiträge sparen

Das BSG hat kürzlich ein Urteil veröffentlicht, das viel Aufsehen erregt hat (Urt. v. 23.04.2024 – B 12 BA 3/22 R). Im Streitfall ging es um die Festsetzung von Sozialversicherungsbeiträgen, die wegen einer zu späten Pauschalierung der Lohnsteuer nach § 40 Abs. 2 EStG festgesetzt worden waren. Werden Sachzuwendungen erst im Rahmen einer in den Folgejahren durchgeführten Lohnsteuer-Außenprüfung pauschaliert, führt das zur Festsetzung von Sozialversicherungsbeiträgen und Säumniszuschlägen, so das Gericht. Wir zeigen, welche Zuwendungen von § 40 Abs. 2 EStG erfasst sind.
08/2024 - Digitalisierung

Steuercheckliste.de: Wie Sie jetzt mit wenigen Klicks persönliche Checklisten für Ihre Mandanten erstellen

Die Digitalisierung hält Einzug in den Kanzleialltag und bringt zahlreiche Erleichterungen mit sich. Ein Beispiel dafür ist steuercheckliste.de von Deubner Recht & Steuern. Diese Plattform bietet hilfreiche Funktionen, um den Prozess der Einkommensteuererklärung zu optimieren. Die wichtigsten Merkmale und Vorteile bringen wir hier für Sie auf den Punkt.
07/2024 - Einkommensteuer

Mietwohngebäude: Welche neuen Wahlmöglichkeiten Ihren Mandanten für die Abschreibung offenstehen

Bei den Abschreibungen für Mietwohngrundstücke hat sich in letzter Zeit viel getan. Zuletzt wurden durch das Wachstumschancengesetz die degressive Abschreibung für Wohngebäude sowie die Sonderabschreibung für den Mietwohnungsneubau neu geregelt. Lesen Sie hier, welche Möglichkeiten im Bereich der Abschreibung bei vermieteten Objekten jetzt bestehen und wie sie sich kombinieren lassen.
07/2024 - Einkommensteuer

§ 35c EStG: Energetische Sanierung senkt den Verbrauch und spart Steuern

Nicht zuletzt aufgrund der Energiekrise rückt das Thema der energetischen Gebäudesanierung in den Fokus. Bis zu 40.000 € Steuerersparnis können generiert werden. Die grundlegenden Spielregeln dieser komplexen und durchaus bürokratischen Vorschrift werden im Video aufgezeigt.
07/2024 - Lohnbuchhaltung

Lohnsteuer-Hinweise 2024: Diese drei Regelungen zum Deutschlandticket, zu Firmenfahrrädern und zu Smartphone, Tablet & Co. sollten...

Das 1.594 Seiten starke Amtliche Lohnsteuer-Handbuch 2024 ist kürzlich erschienen. Dessen Inhalt mündet regelmäßig in den Lohnsteuer-Hinweisen (LStH), auf die Sie gezielt auch online zugreifen können. Wir haben drei wichtige Bereiche herausgegriffen, die Sie jetzt in der Praxis berücksichtigen sollten.
07/2024 - Einkommensteuer

GmbH: Woran Sie eine verdeckte Gewinnausschüttung erkennen

Die verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) ist gesetzlich nicht definiert. Gleichwohl ist sie im System der Körperschaftsteuer ein wesentlicher Problempunkt und deshalb immer wieder Gegenstand in Betriebsprüfungen. Wir zeigen anhand von Beispielen, wie sich eine vGA steuerlich auswirkt.
07/2024 - Buchungsfall des Monats

Forderungen: Wie Sie Pauschalwertberichtigungen richtig berechnen und verbuchen

Die Pauschalwertberichtigung von Forderungen ist ein wesentlicher Aspekt bei der Erstellung des Jahresabschlusses, um das allgemeine Risiko von Forderungsausfällen abzudecken. Dieser Beitrag zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie dabei korrekt vorgehen.
07/2024 - Lohnbuchhaltung

Belohnung: So rechnen Sie Eintrittskarten für Mitarbeiter richtig ab

Die Fußball-EM ist diesen Monat das beherrschende Thema. Auch für die Lohnabrechnung kann es wichtig sein: Gibt der Arbeitgeber Eintrittskarten aus, liegt evtl. Arbeitslohn vor. Wann Tickets – nicht nur für die EM, sondern auch für andere Veranstaltungen – für Mitarbeiter steuerfrei sind und wie eine etwaige Steuer übernommen werden kann, damit Arbeitnehmer auch hochpreisige Veranstaltungen besuchen können, lesen Sie hier.
07/2024 - Digitalisierung

Microsoft Copilot in Excel: Wie Sie sich die Arbeit mit einem revolutionären Werkzeug für Ihre Datenverarbeitung erleichtern

Microsoft Copilot in Excel ist ein mächtiges KI-gestütztes Tool, das Ihre Arbeit mit Daten erheblich vereinfacht. Ob Sie Daten analysieren, visualisieren oder komplexe Formeln erstellen möchten – Copilot unterstützt Sie bei jeder Aufgabe. Wir bringen die wichtigsten Funktionen und wie Sie sie optimal nutzen können, für Sie auf den Punkt.
06/2024 - Buchhaltung & Abschlüsse

Fußball-EM und Olympia: So erfassen Sie Freikarten für Geschäftsfreunde richtig

Großveranstaltungen wie die Fußball-EM 2024 in Deutschland oder auch die diesjährige Sommerolympiade sind ein willkommener Anlass, Geschäftsbeziehungen zu pflegen. Einzelunternehmer, Personen- oder Kapitalgesellschaften wenden Geschäftspartnern oder deren Mitarbeitern aus betrieblichem Anlass Sachzuwendungen zu. Beim Empfänger führen solche Sachzuwendungen zu einem geldwerten Vorteil, den er zu versteuern hat. Oftmals ist für den Empfänger der Wert der Sachzuwendung schwierig zu ermitteln. Einen Ausweg bietet § 37b EStG: Lesen Sie hier, wie die Pauschalversteuerung solcher Zuwendungen die Sache vereinfacht.
06/2024 - Einkommensteuer

Anschaffung/Herstellung: Wie sind Wohnimmobilien steueroptimal abzuschreiben?

Bei der Abschreibung von Wohnimmobilien hat es einige gesetzliche Änderungen gegeben. Das Video bieten Ihnen einen aktuellen Überblick über die Spielregeln, die jetzt bei der linearen und degressiven Abschreibung sowie bei der Sonderabschreibung nach § 7b EStG gelten.
06/2024 - Einkommensteuer

Spekulationsfrist: Wie sich eine Steuerbelastung bei privaten Veräußerungsgeschäften vermeiden lässt

Nicht erst seit Bitcoin & Co. sind private Veräußerungsgeschäfte im Visier der Finanzverwaltung. Auch und insbesondere Grundstücksgeschäfte können schnell eine hohe – und oft nicht einkalkulierte – Steuerbelastung zur Folge haben. Anhand aktueller Urteile zeigen wir, wie sich eine Steuerpflicht vermeiden lässt und wie Sie bei der Einkommensteuererklärung 2023 vorgehen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
06/2024 - Lohnbuchhaltung

Lohnbüro: So rechnen Sie die Beschäftigung von Rentenbeziehern korrekt ab

Der Fachkräftemangel ist in vielen Branchen spürbar und zwingt manchmal dazu, neue Wege zu gehen. Ehemalige, verrentete Mitarbeiter kennen die Abläufe im Betrieb und sind nicht selten bereit, weiterhin für einige Stunden in der Woche mitzuarbeiten. Sie sind häufig eine wertvolle Hilfe für das Unternehmen und können sich zu ihrer Rente noch etwas hinzuverdienen. Erfahren Sie hier, wie Sie die Beschäftigung von Rentenbeziehern in den einzelnen Sozialversicherungszweigen korrekt abrechnen.
06/2024 - Buchungsfall des Monats

Zweifelhafte Forderungen: So gehen Sie bei der Jahresabschlusserstellung vor

Ist der Zahlungseingang einer offenen Forderung unsicher, z.B. weil der Schuldner eine Mängelrüge geltend macht oder weil bekannt ist, dass er seine Zahlungen weitgehend eingestellt hat, stellt sich spätestens bei der Erstellung des Jahresabschlusses die Frage, wie mit solchen zweifelhaften Forderungen umzugehen ist. Der folgende Praxisfall zeigt, wie Sie zweifelhafte Forderungen korrekt verbuchen.
06/2024 - Lohnbuchhaltung

Jobrad: Wie Sie die Lohnabrechnung der Fahrradgestellung an Arbeitnehmer korrekt durchführen

Mit steigenden Temperaturen steigt auch das Interesse von Arbeitnehmern an Jobrädern, um damit zur Arbeit zu fahren. Bei der Lohnabrechnung sind zu Jobrädern einige Besonderheiten zu beachten. Entscheidend ist, auf welche Art das Fahrrad gestellt wird. Zudem gibt es je nach Fahrradtyp Unterschiede in der Versteuerung. Ob zusätzlich gestellt oder im Rahmen einer Entgeltumwandlung – erfahren Sie hier, wann steuerpflichtiger Arbeitslohn vorliegt und wann nicht.
06/2024 - Lohnbuchhaltung

Reform: Wie Sie Mitarbeiterkapitalbeteiligungen lohnsteuerlich richtig erfassen

Mit dem im November 2023 verabschiedeten Zukunftsfinanzierungsgesetz hat die Bundesregierung die Möglichkeiten für Arbeitgeber, Beschäftigte am eigenen Unternehmen zu beteiligen, weiter ausgebaut. In erster Linie wurde dabei die sogenannte Dry-Income-Problematik (d.h., dem Mitarbeiter fließt ein lohnsteuerpflichtiger geldwerter Vorteil zu, ohne dass ihm gleichzeitig liquide Mittel zufließen) entschärft, indem jetzt ein noch umfassenderer Besteuerungsaufschub möglich ist. Die Regelungen gelten ab dem Veranlagungszeitraum 2024.
06/2024 - Digitalisierung

Microsoft Copilot: Wie Sie jetzt schnell und mühelos Präsentationen in PowerPoint erstellen

Jeder, der mit PowerPoint arbeitet, weiß: Hinter jeder professionellen Präsentation steckt sehr viel Arbeit. Damit ist jetzt Schluss: In PowerPoint bietet Ihnen Microsoft Copilot die Möglichkeit, sowohl völlig neue Präsentationen von Grund auf zu entwerfen als auch vorhandene Inhalte aus Word-Dokumenten leicht in ansprechende Präsentationen zu verwandeln. Nutzen Sie die vielfältigen Funktionen von Copilot, um Ihre Präsentationen zu erstellen und zu optimieren! Entdecken Sie, wie dieses leistungsstarke Tool Ihnen die Arbeit mit PowerPoint in Sekundenschnelle erleichtert!
05/2024 - Einkommensteuer

Degressive AfA: Wie Investitionen in den Wohnungsneubau jetzt schneller refinanziert werden können

Das Wachstumschancengesetz ermöglicht der degressiven Abschreibung für Wohngebäude ein Comeback. Bei Baubeginn oder Erwerb nach dem 30.09.2023 und vor dem 01.10.2029 können im ersten Jahr 5 % der Investitionskosten steuerlich geltend gemacht werden. In den folgenden Jahren sind jeweils 5 % des Restwerts abzugsfähig. Lesen Sie hier, wie Sie die befristete Einführung einer degressiven Abschreibung für Wohngebäude für Ihre Mandanten umsetzen.
05/2024 - Einkommensteuer

Video: Vorsicht bei Verkauf eines abgetrennten Gartenteilstücks!

Der BFH hat erneut zu § 23 EStG und den Grundstücksveräußerungen entschieden (Urt. v. 26.09.2023 – IX R 14/22). Danach entfällt ein einheitlicher Nutzungs- und Funktionszusammenhang zwischen dem zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäude und dem dazugehörenden Grund und Boden, soweit von dem bisher ungeteilten Wohngrundstück ein (unbebauter) Teil abgetrennt wird. Die beiden dadurch entstandenen Grundstücke sind in Bezug auf ihre „Nutzung zu eigenen Wohnzwecken“ jeweils getrennt zu betrachten. Im Video zeigt Daniel Denker, worauf Sie nach diesem wichtigen Urteil achten sollten.
05/2024 - Einkommensteuer

Wachstumschancengesetz: Welche Änderungen nach der Verkündung jetzt bei der Einkommen- und der Umsatzsteuer gelten

Nach monatelangen Verhandlungen hat der Bundesrat dem vieldiskutierten Wachstumschancengesetz am 22.03.2024 zugestimmt. Die finale Fassung vom 27.03.2024 (BGBl I Nr. 108) unterscheidet sich an vielen Stellen vom ursprünglichen Referentenentwurf des BMF, was auch und vor allem den Einsparwünschen der Länder geschuldet ist. Von der zunächst geplanten Steuerentlastung von rund 7 Mrd. € sind jetzt nur noch 3,2 Mrd. € geblieben. Damit Sie den Überblick behalten, finden Sie hier eine Auswahl der wichtigsten Vorhaben, die bei der Einkommensteuer nun Gesetz geworden sind.
05/2024 - Umsatzsteuer

§ 14c UStG: Falscher Steuerausweis in Rechnungen an Endverbraucher löst keine „Strafsteuer“ aus

Welche Folgen hat ein unrichtiger Ausweis der Umsatzsteuer in Rechnungen? Diese Frage beantwortet das BMF in einer aktuellen Verwaltungsanweisung. Auslöser ist u.a. ein EuGH-Urteil aus dem Jahr 2022. Nach dem BMF-Schreiben gilt nun: Bei einer Rechnung an einen Endverbraucher entsteht bei einer falsch ausgewiesenen Umsatzsteuer ggf. keine Steuerschuld, weil § 14c UStG nur eingeschränkt anzuwenden ist
05/2024 - Buchungsfall des Monats

Einzelwertberichtigung: Wie Sie Forderungsausfälle richtig verbuchen

Wenn offene Forderungen trotz mehrfacher Mahnung nicht beglichen werden, stellt sich spätestens bei der Jahresabschlusserstellung die Frage, wie mit Forderungsausfällen umzugehen ist. Der folgende Praxisfall zeigt, wie Sie eine Forderungsberichtigung ordnungsgemäß verbuchen.
05/2024 - Lohnbuchhaltung

Geldwerter Vorteil: So werden Betriebsveranstaltungen am Firmensitz nicht zur Steuerfalle

Betriebsveranstaltungen fördern das Betriebsklima, ziehen aber immer auch lohnsteuerliche Fragen nach sich. Steuerfrei bleiben Zuwendungen an Arbeitnehmer bis zum Freibetrag von 110 €. Doch welche Kosten müssen bei der Ermittlung der Bemessungsgrundlage berücksichtigt werden? Und welche Kosten bleiben steuerlich außen vor? Erfahren Sie hier, wie Sie die Bemessungsgrundlage korrekt ermitteln!
05/2024 - Einkommensteuer

Vermietung und Verpachtung: Wann Sie Erhaltungsaufwand auf bis zu fünf Jahre verteilen dürfen

§ 82b EStDV regelt die Behandlung größerer Erhaltungsaufwendungen bei Wohngebäuden. Danach können Mandanten größere Aufwendungen – abweichend von § 11 Abs. 2 EStG – auf zwei bis fünf Jahre gleichmäßig verteilen. Die Ausübung dieses Wahlrechts ist vor allem dann sinnvoll, wenn absehbar ist, dass in den Folgejahren ein höheres zu versteuerndes Einkommen erzielt und die Steuerlast dadurch steigen wird. Im folgenden Beitrag erfahren Sie anhand von Beispielen, bei welchen Mandanten sich die Anwendung des § 82b EStDV anbietet.
05/2024 - Digitalisierung

Microsoft Copilot: Wie Sie sich die Arbeit mit Word erleichtern

Mit Microsoft Copilot können Sie in Word ganze Briefe generieren und sich Verbesserungsvorschläge anzeigen lassen. Sie können sich auch ellenlange Texte (z.B. BMF-Schreiben) auf den Punkt bringen lassen und so viel Zeit sparen oder sich Texte übersetzen lassen. Wir zeigen, welche Einsatzmöglichkeiten Copilot in Word Ihrer Kanzlei bietet.
04/2024 - Einkommensteuer

Eigene Wohnzwecke nach § 23 EStG: Wann Ihre Mandanten Immobilien einkommensteuerfrei veräußern können

Veräußern Privatpersonen Immobilien, muss für die Steuerfreiheit des Gewinns grundsätzlich ein Zeitraum von mindestens zehn Jahren zwischen Kauf und Verkauf liegen. Es gibt jedoch Ausnahmen: Immobilien, die zwischen Anschaffung und Veräußerung „ausschließlich zu eigenen Wohnzwecken“ genutzt wurden, sind nach § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 3 EStG jederzeit steuerfrei veräußerbar. Lesen Sie in diesem Beitrag, welches erhebliche Steuersparpotential diese Zusatzregelung hat.
04/2024 - Einkommensteuer

Werbungskostenabzug: So optimieren Sie Finanzierungskosten bei teilweise selbstgenutzten Objekten

Finanzierungskosten gehören zu den abziehbaren Werbungskosten (§ 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 Satz 1 EStG), soweit die Darlehensmittel für steuerlich relevante Zwecke (z.B. die Anschaffung des Vermietungsobjekts) aufgenommen wurden. Voraussetzung für den Abzug ist, dass ein wirtschaftlicher Zusammenhang zwischen dem Darlehen und den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung besteht. Wir zeigen, wie Sie Ihren Mandanten insbesondere bei teilweise selbstgenutzten Vermietungsobjekten den Werbungskostenabzug sichern.
04/2024 - Abgabenordnung

Prophylaxe: Bereiten Sie sich und Ihre Mandanten auf die aktuellen Prüffelder der Finanzämter vor!

Jahr für Jahr legt die Finanzverwaltung Prüffelder fest, die im Rahmen der Bearbeitung der Steuererklärungen besonders ins Visier genommen werden. Diese Prüffelder zu kennen hat zwei Vorteile: Zum einen wissen Sie schon im Vorfeld, wo die Finanzämter besonders genau hinschauen werden. Zum anderen können Sie dem Finanzamt direkt entsprechende Nachweise und Erläuterungen mit der Steuererklärung betroffener Mandanten übersenden, um Rückfragen zu vermeiden.
04/2024 - Buchhaltung & Abschlüsse

Handels-/Steuerbilanz: Klassifizieren Sie die Kosten einer Homepage in nur fünf Schritten!

Wie behandeln Sie die Kosten einer Homepage buchhalterisch bzw. bilanziell? Das BMF hatte die Nutzungsdauer von Computerhardware und Software zur Dateneingabe und -verarbeitung 2022 auf ein Jahr festgelegt. Aufwendungen für eine Homepage fallen laut OFD Frankfurt/Main aber nicht in den Anwendungsbereich dieser Verwaltungsanweisung. Die OFD schätzt die Nutzungsdauer von Homepages stattdessen auf drei Jahre. Der folgende Beitrag zeigt Ihnen in fünf Schritten, wie Sie handels- und steuerrechtlich die richtigen Schlüsse ziehen
04/2024 - Buchungsfall des Monats

Reverse-Charge-Verfahren: Wann Kleinunternehmer die Umsatzsteuer schulden

Von Kleinunternehmern wird grundsätzlich keine Umsatzsteuer erhoben. Im Gegenzug sind sie nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt. In der Praxis wird jedoch häufig übersehen, dass der Verzicht des Staates auf die Umsatzsteuer nur für inländische Lieferungen und sonstige Leistungen gilt. In den Fällen der Umkehr der Steuerschuldnerschaft schuldet der Kleinunternehmer sehr wohl die Umsatzsteuer und muss diese entsprechend ausweisen. Äußerst praxisrelevant ist die Schaltung von Werbung auf Instagram, Google & Co. Der folgende Beitrag soll Ihnen zeigen, wie Sie solche Fallkonstellationen richtig verbuchen.
04/2024 - Lohnbuchhaltung

Arbeitgeberdarlehen: So vermeiden Sie die Zinsfalle

Die gestiegenen Zinsen können für Arbeitgeberdarlehen zur Zinsfalle werden. Denn zu niedrig angesetzte Zinsen können zu Nachzahlungen bei Steuern und Abgaben führen. Lesen Sie hier, wie Zinsen für Arbeitgeberdarlehen korrekt festgesetzt und abgerechnet werden.
04/2024 - Lohnbuchhaltung

Betriebsprüfungen: Die Top 3 bei den Beanstandungen der Prüfer

Jahr für Jahr prüfen die Rentenversicherungsträger rund 800.000 Betriebe. Im Rahmen der Prüfungen werden vor allem Feststellungen zur Versicherungspflicht und Beitragshöhe in der Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung sowie zum Umlageverfahren getroffen. Welche sozialversicherungsrechtlichen Regeln Ihre Mandanten einhalten müssen und wie Sie sie vor Beanstandungen (sowie in der Folge drohenden Nachzahlungen) schützen können, lesen Sie im folgenden Beitrag.
04/2024 - Digitalisierung

Microsoft Copilot: Erleichtern Sie sich jetzt die Arbeit mit Outlook!

Mit Microsoft Copilot können Sie in Outlook ganze E-Mails generieren, sich Verbesserungsvorschläge anzeigen lassen und so die tägliche E-Mail-Flut besser bewältigen. Wir zeigen, wie Sie Copilot in Outlook optimal in Ihrer Kanzlei einsetzen können.
03/2024 - Digitalisierung

Microsoft Copilot: Erleichtern Sie sich jetzt Ihre Arbeit mit Word, Excel & Co.!

Künstliche Intelligenz (KI), basierend auf ChatGPT 4.0, können Sie jetzt auch in Office-Programmen nutzen. Microsoft bietet Copilot als Einzellizenz an, die für kleine Kanzleien nutzbar ist. Copilot kann Texte schreiben, Folien erstellen oder Formeln in Excel vorschlagen. Erfahren Sie hier, wie Sie Copilot in Ihrer Kanzlei nutzen können.
03/2024 - Abgabenordnung

Prüfung: So überstehen Ihre Mandanten eine Kassen-Nachschau reibungslos

Um Manipulationen aufzudecken, setzt die Finanzverwaltung bei bargeldintensiven Betrieben gezielt auf das Überraschungsmoment: Im Rahmen einer Kassen-Nachschau darf die Ordnungsmäßigkeit der Kassenführung ohne vorherige Ankündigung geprüft werden. Mit der neuen Prüfsoftware AmadeusVerify und neuen Makros für IDEA ist die Datenanalyse für die Betriebsprüfer ein Kinderspiel. Lesen Sie im folgenden Beitrag, wie Sie Ihre Mandanten auf den unangekündigten Besuch vorbereiten und welche Befugnisse Betriebsprüfer im Rahmen einer Kassen-Nachschau haben.
03/2024 - Umsatzsteuer

Soll-/Istversteuerung: Welchen Mandanten Sie einen Liquiditätsvorteil verschaffen können

Rund um die Entstehung der Umsatzsteuer ist die große Frage: Liegt eine Besteuerung nach vereinbarten Entgelten (Sollversteuerung) oder eine Besteuerung nach vereinnahmten Entgelten (Istversteuerung) vor? Je nach angewandter Besteuerungsform sind der Entstehungszeitpunkt der Umsatzsteuer und damit auch die Folgen unterschiedlich. Da die Umsatzsteuerbeträge nicht vorfinanziert werden müssen, wenn Rechnungen noch nicht bezahlt sind, verschafft die Istversteuerung dem Mandanten einen Liquiditätsvorteil. Lesen Sie hier, für welche Mandanten Sie den Antrag auf Istversteuerung stellen können.
03/2024 - Einkommensteuer

Video: Wann Erstattungszinsen Vergütungen für mehrjährige Tätigkeiten sein können

Der BFH hat seine Rechtsprechung geändert. Erstattungszinsen, die zu den Einkünften aus Gewerbebetrieb gehören, sind als tarifbegünstigte Vergütung für mehrjährige Tätigkeiten anzusehen, wenn die zugrunde liegende Steuererstattung als Vergütung für mehrjährige Tätigkeiten nach § 34 Abs. 2 Nr. 4 EStG tarifbegünstigt ist (vgl. BFH, Urt. v. 30.08.2023 – X R 2/22).
03/2024 - Einkommensteuer

§ 8 EStDV: Wie Grundstücksteile von untergeordnetem Wert nicht zur Steuerfalle werden

Eigenbetrieblich genutzte Grundstücksteile brauchen gem. § 8 EStDV nicht als Betriebsvermögen behandelt zu werden, wenn ihr Wert nicht mehr als 1/5 des gemeinen Werts des gesamten Grundstücks (relative Grenze) und nicht mehr als 20.500 € (absolute Grenze seit 1996) beträgt. Angesichts gestiegener Grundstückspreise dürften vielfach auch Grundstücksteile, die bisher von der Vereinfachungsregelung erfasst waren, diese Wertgrenze mittlerweile überschritten haben und damit Betriebsvermögen darstellen. Der folgende Beitrag zeigt anhand von Beispielen, wann das Wahlrecht des § 8 EStDV eröffnet ist und wie Sie das Steuerrisiko für Ihre Mandanten minimieren.
03/2024 - Buchungsfall des Monats

Lieferungen aus der EU: So verbuchen Sie innergemeinschaftliche Erwerbe richtig

Ein Unternehmer, der Waren aus einem anderen EU-Mitgliedstaat bezieht, muss sich um die richtige Abwicklung des innergemeinschaftlichen Erwerbs kümmern. Dies ist ein besonderer umsatzsteuerlicher Fall, der in der Umsatzsteuer-Voranmeldung genau erfasst und verbucht werden muss, um steuerliche Probleme zu vermeiden. Der folgende Beitrag erklärt Ihnen ausführlich, wie Sie den innergemeinschaftlichen Erwerb in Ihrer Buchführung korrekt behandeln.
03/2024 - Lohnbuchhaltung

Reisekosten: Wie Sie die Zuordnung zu einer ersten Tätigkeitsstätte feststellen

Eine klare Zuordnung zur ersten Tätigkeitsstätte ist wichtig für die Einordnung der Fahrtkosten als Reise- oder Werbungskosten und die korrekte steuerliche Behandlung der Erstattungen. Ein aktuelles BFH-Urteil zeigt, wie wichtig dafür eine arbeitsvertragliche Regelung ist. Wie der BFH entschieden hat und wie Sie die erste Tätigkeitsstätte ohne schriftliche Vereinbarung identifizieren, lesen Sie in diesem Beitrag.
03/2024 - Abgabenordnung

Einspruch: Sichern Sie Ihre Mandanten durch ein Ruhen des Verfahrens gem. § 363 Abs. 2 Satz 2 AO („Zwangsruhe“) ab

Das Steuerrecht wird immer komplizierter. Ein Änderungsgesetz jagt das nächste, immer mehr Regelungen werden gar vom BFH oder vom BVerfG gekippt. Wer weiß heute schon, welche Vorschriften auch morgen noch Bestand haben werden? In dieser Situation wäre es geradezu fahrlässig, auf einen Einspruch gegen aktuelle Steuerbescheide zu verzichten. Ist die Steuerfestsetzung erst einmal bestandskräftig geworden, kann Ihr Mandant nicht mehr von einer positiven Entscheidung in einem Musterprozess profitieren, auch wenn der entschiedene Fall vergleichbar gelagert war. Lesen Sie im folgenden Beitrag, wie vorläufiger Rechtsschutz in Form eines Ruhens des Verfahrens Ihre Mandanten absichert und Sie vor Haftungsrisiken bewahrt.
02/2024 - Abgabenordnung

„Verklickt“: Steuerbescheid ist bei fehlerhaftem Datenimport nicht nach § 173a AO änderbar

Mit Urteil vom 18.07.2023 (Az. IX R 17/22) hat der BFH entschieden, dass ein „Verklicken“ beim Import von steuerlichen Daten in das ELSTER-Portal kein nach § 173a AO korrigierbarer Schreibfehler ist. § 173a AO ist nicht bei sonstigen offenbaren Unrichtigkeiten anwendbar, die dem Steuerpflichtigen bei der Erstellung seiner Steuererklärung unterlaufen sind.
02/2024 - Einkommensteuer

Homeoffice/Arbeitszimmer: Wann Sie in der Einkommensteuererklärung 2023 die tatsächlichen Kosten und wann Sie die Pauschalen ansetze...

In den meisten Steuererklärungen sind mittlerweile Angaben zum Homeoffice, manchmal auch zum häuslichen Arbeitszimmer zu machen. Wie Sie zwischen häuslichem Arbeitszimmer und Homeoffice unterscheiden, was in der Steuererklärung einzutragen ist und in welchem Umfang ein Betriebsausgaben- oder Werbungskostenabzug möglich ist, zeigt der folgende Beitrag.
02/2024 - Einkommensteuer

ESt-Erklärung 2023: Beachten Sie drei aktuelle Hinweise bei der Bearbeitung der Anlage KAP

Im Bereich der Kapitaleinkünfte hat sich zuletzt mit der Erhöhung des Sparer-Pauschbetrags ab 2023 eine gesetzliche Änderung ergeben. Wir zeigen, wie sich diese Erhöhung auf die Eintragungen in der Anlage KAP 2023 auswirkt. Darin sind auch – mühsam zu ermittelnde – Erstattungszinsen als inländische Zinseinnahmen ohne Steuerabzug zu erfassen. Als ungerecht wird empfunden, dass Nachzahlungszinsen die Zinseinnahmen nicht mindern. Der BFH hat sich im letzten Jahr in einem Beschluss mit diesem Fall befasst. Der folgende Beitrag gibt Ihnen aktuelle Hinweise zum Ausfüllen der Anlage KAP.